Im November 1989 wurde der Verband Iranischer Hochschullehrer und Akademiker in Deutschland (VIHA) gegründet. Dieser hat die Förderung der wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Iran zum Ziel, denn wie in vielen anderen Ländern auch, sind iranische Hochspezialisierte in diversen Bevölkerungsschichten Deutschlands integriert. Eine bedeutende Rolle nehmen dabei die Iranischen Hochschullehrer, Ärzte. Ingenieure, Juristen, Akademiker sowie Schriftsteller und renommierte Vertreter aus Film, Funk und Fernsehen ein.
Um genau dieser iranischen Gesellschaft ein Zuhause zu bieten, in welchem sie ihre Erfahrungen generationsübergreifend austauschen und gemeinsame Projekte initialisieren und realisieren können, wurde VIHA gegründet.
Der Verband ist parteipolitisch unabhängig und sieht sich als Nährboden um aufschlussreiche Kontakte zu knüpfen und fruchtbaren Wissenstransfer zu betreiben. Die Synergieeffekte aus erfolgreichem und aktivem Networking können maßgeblich die Zukunftsgestaltung beeinflussen.
Eine solche Begegnungsstätte wird durch Stärkung und Förderung bestehender Beziehungen vom Verband geschaffen. Dabei fokussiert sich der VIHA insbesondere auf Beteiligte aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Forschung, welche das gemeinsame Ziel vor Augen haben, sich für die iranische Gemeinschaft einzusetzen. Der Verband soll auch als Fundament für Beziehungen und Erfahrungstransfer zwischen jungen und erfahrenen Individuen dienen. In diesem Jahrgangsaustausch verbirgt sich langjährige Sachkenntnis, welche die Grundlage einer gemeinschaftlichen Zukunft darstellt. Es werden regelmäßig Tagungen, Seminare, Vorträge und Konferenzen organisiert, die darauf ausgelegt, sind diese Ziele zu erreichen.
Seit über 28 Jahren bietet der Verband eine Plattform um Projekte erfolgreich umzusetzen. Aus diesem Grund haben sich bereits viele aus dem Iran stammende Professoren, Akademiker und Studierende als Mitglieder registriert und arbeiten aktiv mit.
Der Verband bezweckt die Förderung der wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Iran. Zur Erreichung dieses Zwecks hat sich der Verband folgende Aufgaben gestellt:
Am 20. Januar 2017 wurde der neue Vorstand von der Mitgliederversammlung gewählt. Dieser setzt sich zum Ziel dem Auftritt des Verbandes ein neues »Gesicht« zu geben. Seitdem wurde sehr eifrig an diesem Ziel gearbeitet, so dass schon viele Konzepte und Projekte realisiert werden konnten. Parallel wird daran gearbeitet iranischen Studenten Stipendien in Europa durch Hochschulen und Unternehmen zu ermöglichen.
Der gesamte Vorstand arbeitet sehr intensiv an der Erneuerung der Verbandsstrukturen, welche einen immensen Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit des Verbandes darstellt. Durch diese Modernisierung und Restrukturierung wird der Verband als eine renommierte wissenschaftliche Organisation – nicht nur in Deutschland, sondern auch international – auftreten.